Erik Durms Erfolgsstory zeigt vor allem eins: Man braucht Glück. Glück, in der richtigen Mannschaft zu spielen, Glück nicht verletzt zu sein, den richtigen Trainer zu haben und letztendlich Glück, um entdeckt zu werden.

Doch selbst das heißt noch lange nicht, dass man es tatsächlich schafft. „Die Kunst ist es, sich da oben zu behaupten“, so Tim. Er war selbst schon da oben, trainierte noch bei Mainz 05 unter Thomas Tuchel in der Bundesligamannschaft der 05er mit und galt unter vielen Experten als hoffnungsvolles Talent für die erste Bundesliga. Bis zu dem Zeitpunkt, als ein Kreuzbandriss ihm einen Strich durch die Rechnung machte.

„Verletzungen sind als Sportler wohl deine größten Feinde.” -Tim Fahrenholz

Aber Fußballspielen heißt für Tim eben auch nie aufzugeben, egal ob auf oder neben dem Platz. Verletzungen können junge Spieler weit zurückwerfen, doch sie können auch Wille, Mentalität und Kampfgeist hervorbringen.

Linus hingegen war in der A-Jugend zur U19-Nationalmannschaft eingeladen worden. Ausgerechnet zu jener Zeit, in der Horst Hrubesch Cheftrainer des DFB-Teams war. Zwar bestritt er damals kein Spiel für das Nationalteam, doch er gehörte zu den Besten seines Jahrgangs.

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